gamescom 2016

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Detroit: Become Human – Welcome to the future!

Detroit: Become Human

Großartig! Detroit: Become Human ist schon jetzt ein Highlight desgamescom! Guillaume de Fondaumière, Executive Producer, spielte das erste Level und es ist GROßARTIG! Die Folgen der Arbeitslosigkeit durch die Ersetzung von Menschen, der wachsende Zweifel, das langsame Entwickel von Emotionen der Androids… Detroit: Become Human stellt wichtige Fragen: Wie viel Bedeutung hat der Zeitpunkt des Todes angesichts der menschlichen Vergänglichkeit? Wie wird die Zukunft mit künstlicher Intelligenz umgehen? Was können wir tun, um aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen? Ein wenig erinnert das Setting an das Amerika vor dem Bürgerkrieg oder Deutschland während des zweiten Weltkriegs. Androids dürfen nicht überall hin, keine Waffen tragen und müssen durch einen Badge an der Kleidung erkenntlich sein. Obwohl sie sich wie Menschen benehmen und wie sie aussehen, werden sie wie Objekte behandelt. Im Verlauf des Spiels, das die weitere Entwicklung der Androids und die wachsende Schneide zwischen ihnen und den Menschen illustriert, kann der Spieler in die Rolle mehrerer Charaktere schlüpfen. Sie alle können sterben und die Handlungen des Spielers beeinflussen den weiteren Spielverlauf. Mit der neuen Engine sieht das Spiel dazu unfassbar gut aus und erst das Gameplay! Die Kameraperspektive kann beliebig verändert werden, bestimmte Controllerbewegungen bestimmen die Bewegung der Finger und Hände – Immersion auf einem guten Niveau. Zu erwähnen ist auch der Mind Palace (Sherlock lässt grüßen), der das neue Menü ist und das Finden von relevanten Informationen erleichtert. Die Dialoge sind vielseitig und von dem bestimmt, was man davor getan hat. Connor beispielsweise, der als Android die Polizei unterstützt, muss den Tatort untersuchen und Hinweise finden, um die Chance der Rettung aller zu erhöhen. Dabei hilft ihm die Rekonstruktion des Tathergangs, die wiederum neue Informationen bringt und zudem super cool aussieht. Was mir oft in Spielen fehlt ist das Vergehen der Zeit. Auch wenn man jemanden dringend rette soll, kann man ungestört alles erkunden solange kein Timer läuft. Anders hier, die Zeit vergeht kontinuierlich, ganz ohne Zeitangabe. Die Geschichte der Rebellion der Androids fesselte mich sofort, Connor war augenblicklich sympatisch und die diversen Enden lassen einen hohen Wiederspielwert vermuten. …soll ich es nochmal sagen?! Detroit: Become Human scheint genau das Spiel zu sein, was ich mir erhoffe. Es war jedenfalls eine großartige Präsentation.

2 Kommentare bei „gamescom 2016“

  1. Bisschen viele Beiträge für einen allein,wer soll das denn alles lesen? ;D
    Hut ab vor so viel Fleiß, schaue gleich mal rein :)

    1. Im Idealfall bleibt man auf Seite 1 und sucht sich nur das raus, was interessant klingt ^^ Vielen Dank!

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