At this year’s gamescom I had the opportunity to take a look at Orwell, the highly successful „detective-data-mining-story and point’n’click-and-textadventure“. Furthermore, I talked to Art Director Melanie Taylor about the setting, the studio’s aim, difficulties during development and the game’s future.
Osmotic Studios
Orwell – Digitales Cluedo und Invasion der Privatsphäre
Orwell ist ein Newsgame, das hauptsächlich auf Text basiert und mehrere ernste Themen anspricht – das sind eigentlich sehr gute Gründe, wieso ihr es spielen solltet, könnte einige aber unter Umständen abschrecken. Diese Review ist also mehr ein Plädoyer über den virtuellen Tellerrand zu blicken und Spiele zu spielen, die langweilig scheinen – es besteht nämlich die Möglichkeit, überrascht zu werden und eine Menge Spaß zu haben. Wie mit Orwell.
gamescom 2016
Die gamescom 2016 ist vorbei und hinterlässt jede Menge Trailer und Previews. Dieses Jahr stand die Spielemesse ganz unter dem Zeichen von Virtual Reality, aber auch Indie Spiele hatten ihre großen Auftritte. Darüber hinaus vereinten viele Spiele ähnliche Motive: dystopische Zukunftsszenarien gaben Denkanstöße und viele ernste Fragestellungen offenbarten die Herausforderungen, vor denen wir mit technologischer Entwicklung stehen. Hinsichtlich der Autonomie des Spielers scheint dieser immer mehr Einfluss auf den Verlauf der Spielgeschichte nehmen zu können. Eine Problematik, die während der gamescom besonders offensichtlich wurde, war die des Platzmangels. Wieder einmal wurde die Rolltreppe einseitig gesperrt und Besucher mussten auf die Außenbereiche ausweichen. Doch das ist ein ganz anderes Thema. Nachfolgend sind alle Preview und Texte, die ich während der gamescom 2016 verfasst habe.