Firewatch – Feuer und Flamme für die Freiheit

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Ich liebe Geschichten. Seien es gedruckte Worte auf einer Seite, Acrylfarbe gepinselt auf eine Leinwand, Momente festgehalten mit einer Kamera oder die bestechende Mischung aus Partizipation und Passivität – Geschichten machen vieles besser und können ein sonst lebloses Szenario zum Leben erwecken.

In Firewatch vermag die Geschichte das Geschehen zu definieren und in einen Kontext zu setzen. Sie beeinflusst die Stimmung, was wir tun, wie wir unsere Umgebung und Zukunft sehen. Dabei startet das Spiel mit einfachen Mitteln. Wie in einem Textadventure, unterbrochen von wenigen Momenten, die in der Gegenwart spielen, erzählt uns das Spiel seine Geschichte. Und sie beginnt als würde sie traurig enden. Das mag einerseits der melancholisch anmutenden Musik geschuldet sein, andererseits zeigt das Präteritum, dass die beschriebenen Ereignisse hinter uns liegen. Schließlich machen wir uns noch während der Erzählung alleine auf zu einer mehrtägigen Wandertour. Angekommen am Ziel offenbart sich uns die Situation, in der wir sind. Unser einziger Gesprächspartner ist Delilah, mehrere Kilometer entfernt.

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