Harvest Moon: Back to Nature

Wer hätte gedacht, dass beschauliches Farmleben ein Suchtfaktor ist? Natsume vereinte friedliche Musik, fleißiges Arbeiten und eine freundliche Umgebung und heraus kam der 2000 erschienene Teil der Harvest Moon-Reihe Back to Nature.

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Je nach Jahreszeit kann man unterschiedliches Gemüse und Obst anpflanzen.

Harvest Moon: Back to Nature beginnt mit dem Erbe einer Farm, die in den vergangenen Jahren von eurem Großvater geführt wurde, nach seinem Tod aber mittlerweile ziemlich mitgenommen aussieht. Der Bürgermeister des kleinen Dorfes gibt euch die Gelegenheit sie innerhalb der nächsten drei Jahre wieder auf Vordermann zu bringen und euch mit den Dorfbewohnern anzufreunden, um auch danach auf der Farm bleiben zu dürfen. Dort gilt es nun nicht nur Obst und Gemüse anzupflanzen, sondern auch Tiere zu züchten und sie zu versorgen. Je mehr Geld ihr erwirtschaftet, desto mehr Möglichkeiten stehen zur Verfügung, nach Ausbau des Hauses könnt ihr sogar im Shoppingkanal Küchengeräte bestellen und mit den selbst gekochten Mahlzeiten die Dorfbewohner beglücken und auf eure Seite ziehen. Zu allem Überfluss muss allerdings nicht nur die Farm wieder zum Leben erweckt werden, ihr müsst auch noch eine Familie gründen. Und so habt ihr in den drei Jahren jede Menge zu tun.

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Auch für die Eier gibt es Weiterverarbeitungsmöglichkeiten.

Das Jahr besteht aus vier Monaten, die die vier Jahreszeiten repräsentieren und jede Jahreszeit bietet wieder neue Möglichkeiten und Feste an, die kleine Minispiele sind und nicht nur das doch recht eintönige Farmleben abwechslungsreicher gestalten, sondern auch eine Möglichkeit bieten sich zu profilieren und den anderen Dorfbewohnern näher zu kommen.

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Das Pferderennen ist eine gute Möglichkeit sein hart erarbeitetes Geld wieder los zu werden.

Harvest Moon: Back to Nature beginnt langsam und zaghaft, wird nach einigen Monaten (im Spiel) immer besser aufgrund der neuen Entdeckungen und Möglichkeiten, es macht regelrecht süchtig; ist man jedoch zu fleißig und hat nach dem ersten Jahr bereits jede Menge Kühe, Schafe und Hühner, Frau und alles, was man sonst so haben kann (was an dieser Stelle aus Rücksicht vor zukünftigen Spielern nicht näher erläutert werden soll), werden die nächsten Jahre langweilig und eine substanzlose, trockene Routine schleicht sich ein, die Arbeit zu Arbeit macht und dem Spiel den Spaß nimmt. Behält man das im Hinterkopf und lässt es gemütlich angehen, stehen einem jedoch drei wunderbar idyllische und irenische Jahre bevor.

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Holz ist notwendig um seine Gebäude zu erweitern, jedoch ist dazu eine spezielle Axt nötig. 

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