Während in der malerischen Speicherstadt in Hamburg die Sonne unterging, verschlug es mich in eine vollkommen andere Welt. Sony lud zu einer Runde Horizon Zero Dawn ein, der nicht nur ich willig folgte. Nach sechs Jahren wurde das Spiel von Guerrilla Games Ende Januar fertiggestellt und uns in den vergangenen Wochen immer wieder Trailer-Häppchen zugeworfen.
Ford erklärte, das Spiel stehe auf drei Säulen: Neben der post-apokalyptischen Welt, die zur Abwechslung weit in der Zukunft liegt und eine Welt zeigt, die bereits von der Natur zurückerobert wurde, sind die Maschinen in dieser Welt von Bedeutung. Ihr Verhalten und Zweck im Spiel erinnert an das von Tieren, doch als Relikte vergangener Zeit besitzen sie weitere Eigenschaften, die im Verlauf der Story wichtig werden. Zu guter Letzt ist die Protagonistin Aloy wichtiger Bestandteil des Spiels – logischerweise. Sie agiert taktisch und agil, ist smart und hat vor allem eine persönliche Motivation. Horizon Zero Dawn ist eine Welt, in der die Suche nach Aloys Identität ihre Taten bestimmt und Teil des Geheimnisses der Welt ist. Das wird bereits in den ersten Stunden deutlich, doch dazu gleich mehr. Aloy sei bereits im Gespräch, die nächste Playstation-Ikone zu werden und Sony äußerte sich ebenso positiv wie vage bezüglich der Zukunft von Horizon – weitere Teile seien nicht ausgeschlossen, abhängig vom Erfolg von Horizon Zero Dawn.