Ein Besuch in Silent Hill ist Ihre Rettung, Ihre Katharsis und Reinigung von allem Unheil, das Sie über die Welt brachten. Was früher der Ablassbrief war, ist heute ein netter Ausflug in das beschauliche Städtchen in Maine, das seit Jahrzehnten an seinem Kultstatus festhalten kann. Zu unseren Erfolgsgeschichten zählen namhafte Persönlichkeiten wie Harry und Heather Mason sowie James Sunderland. Auch Travis Grady, Alex Shepherd und viele weitere berichteten von ihren phänomenalen Ausflügen nach Silent Hill.*
Die Geschichte der Stadt
Noch vor der Kolonialisierung Amerikas ist die Region rund um den Toluca See von großer Bedeutung für die Ureinwohner. Kurz nach der Errichtung der ersten Kolonie in New England werden sie jedoch von Engländern vertrieben, die schließlich Ende des 17. Jahrhunderts die Stadt gründen. Im 19. Jahrhundert entdeckt man Kohle unterhalb der Stadt, deren Abbau zu einem Wirtschaftswachstum führt und noch mehr Siedler nach Silent Hill lockt. Zu dieser Zeit entsteht auch ein Kult, der bis heute okkulte Rituale praktiziert. Viele Familien leben seit mehreren Jahrhunderten dort, einige sind weiter gezogen und haben die umliegenden Gemeinden Shepherd’s Glen oder Ashfield gegründet. Um 1900 wird der Kult immer mächtiger, Anwohner verschwinden und nach und nach werden wichtige Institutionen in Silent Hill von Kultanhängern infiltriert. 1991 wird die Stadt Zeuge grausamer Morde, die von Walter Sullivan begangen werden, bereits früher werden dem Gott des Kultes Menschenopfer dargeboten. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts erreichen seltsame Gerüchte die Außenwelt, doch 2010 stoppen diese abrupt. Seither ist es ruhig um Silent Hill.
*Gelegentlich kann es zu weiteren Traumata kommen, für den Wechsel zwischen nebeliger Oberwelt und verstörender Alternativwelt übernehmen wir keine Verantwortung. Ebenso ist jede Besucherin und jeder Besucher für den Erhalt seines oder ihren geistigen Zustandes selbst verantwortlich. Wir warnen davor, Gefangene der Stadt zu werden und vor übernatürlichen Ereignissen. Die Stadt leidet unter dem Isolationismus, der aus den Handlungen des utilitaristischen Kultes resultiert, der Außenseiter nur dann duldet, wenn diese dem diabolischen Ziel dienen, den Gott der Fanatiker zu erwecken. Die Kreaturen dort sind Manifestationen des geistigen Zustandes der Besucher, die Traumata ihrer Vergangenheit im Unterbewusstsein verarbeiten und deren Ängste durch die Kräfte von Alessa Gillespie amplifiziert und visualisiert werden. Und gerade durch diese Vielschichtigkeit und diverse Interpretationsmöglichkeiten ist Silent Hill seit jeher faszinierend. Gleich eines Magneten zieht es Menschen in seinen Bann und dieser Reiseführer erklärt, welche Ziele man auf dem Weg zur Selbstfindung und Katharsis besuchen sollte.