The Technomancer – Nicht von William Gibson

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Wusstet ihr jetzt auch nicht wer William Gibson ist? Das ist kein Problem, ich sorge für euer Allgemeinwissen! Der amerikanisch-kanadische Schriftsteller schrieb „The Neuromancer“, ein Werk, das Cyberpunk populärer machte. Nunja, Neuromancer klingt ja fast schon wie Technomancer und das Spiel, um das es hier geht, zeigt cyberpunkartige Charaktere und Welten. Auf geht’s!

Viele Jahre in der Zukunft haben es Menschen geschafft sich auf dem Mars anzusiedeln. Es entstand eine dystopische Welt auf dem roten Planeten, in der das Wasser den Konzernen gehört und die eigene Identität durch einen Status und Job ersetzt wurde. In dieser Welt finden wir uns in The Technomancer wieder.
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Mich hat The Technomancer an Deus Ex: Human Revolution und George Orwells 1984 erinnert. Es ist düster und geheimnisvoll. Es zeigt eine Welt in der Zukunft von der wir denken, dass sie Lichtjahre von unserer entfernt ist und dennoch konnte ich Empathie mit dem Charakter empfinden. Irgendwo am Horizont des Mars ist ein Funken Hoffnung. Die Grafik und die Idee von The Technomancer, welches übrigens von Spiders entwickelt wird und bei Focus Home Interactive erscheint, sind spannend und vielversprechend. Nächstes Jahr wird das Spiel für die Xbox One, Playstation 4, PC und die Steam Box erscheinen. Wie es sich wirklich schlägt, erfahren wir dann. Bis dahin kann man jedoch hoffen, dass uns da ein Spiel erwartet, das endlich mal komplex ist und sich gleichzeitig nicht in Widersprüche verwickelt. Eines, das dunkel und bedrohlich wirkt ohne (post-)apokalyptisch zu sein.


Wenn ihr die ganze Preview lesen wollt, könnt ihr das hier gerne tun. Noch mehr Impressionen von der gamescom 2015 könnt ihr ebenfalls auf gameplane.de lesen und sehen.

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