Black Swan

Es fällt mir schwer diesem Film zu beschreiben. Mich hat noch nie ein Film so sehr bewegt und mitgerissen, wie dieser. Vielleicht lag es auch einfach nur an der dramatischen Musik und der riesigen Leinwand. Aber selbst die Männer, die den Film zu Beginn für einen Frauenfilm hielten fieberten mit. Die Atmosphäre im Kinosaal war unbeschreiblich, jeder war angespannt und starrte gebannt auf die Leinwand. Schon zu Beginn breitete sich Gänsehaut aus.
Doch erst einmal die Story: Es geht um Nina, eine Ballerina. Sie will unbedingt die Hauptrolle in Schwanensee haben. Dafür muss sie allerdings den weißen und den schwarzen Schwan spielen können, was ihr nicht gelingt. Also arbeitet sie hart und bezahlt am Ende einen hohen Preis. Während des Films wird sie immer verrückter, hat Wahnvorstellungen und wird paranoid. Einige Szenen sind, wie ich finde, verstörend und erstaunlich. Am Ende ist der Zuschauer hin- und her gerissen, man weiß nicht, wie es endet, immer wieder passiert etwas anderes.
Black Swan hat von allem etwas, ein wenig Humor, ein bisschen Sex, aber vor allem Spannung. Der Film ist einfach brilliant, mit einer grandiosen Filmmusik und umwerfender Besetzung. Natalie Portman ist in ihrer Rolle als Nina großartig und bietet eine grandiose Vorstellung. So ist es kein Wunder, dass Natalie Portman bei den diesjährigen Oscar-Verleihungen als bester Hauptdarstellerin nominiert ist. Ihr Trainer Thomas wird von Vincent Cassel gespielt, den einige noch aus Ocean’s Twelve kennen. Auch Mila Kunis glänzte in ihrer Rolle als extrovertierte Neue. Ich bin sehr begeistert von dem Film, er war so spannend und genial! Ich kann ihn auf jeden Fall empfehlen, er ist allerdings nichts für schwache Nerven!

Facts:
Dauer: 103 Minuten
Regie: Darren Aronofsky
FSK: ab 16 Jahren

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