Wenn sich ein Spiel selbst als Open-World-First-Person-Shooter bezeichnet, ist das prinzipiell schon mal gut. Auch, dass die Individualität eines jeden Spielers durch einzigartige Anpassung der Waffen, Fähigkeiten etc., im Vordergrund steht klingt nett. Genau wie die abwechslungsreiche Landschaft, die angepriesen wird – „Umwelt zum eigenen Vorteil nutzen“ und so – und die spannende Story – der Spieler strandet auf einer Insel, auf der ein Kampf zwischen brutalen und gnadenlosen Herrschern und den einheimischen Rebellen herrscht. Zudem noch die tolle Grafik und den comicartigen Stil und man hat Far Cry 3, das am 29.11. kommt. Zusätzlich zum Singleplayer, der eine Menge Spannung und Spaß verspricht, gibt es einen Coop-Modus, in dem bis zu 4 Spieler zusammen die Insel unsicher machen und als ebenso faszinierende, wie schräge Truppe sich durch die Story kämpfen.
Auf der Gamescom konnte man den Multiplayer anzocken, der einfach unglaublich viel Spaß macht. Dem Spieler stehen sechs Klassen mit verschiedenen Primär- und Sekundärwaffen zur Verfügung, die allesamt gut ausbalanciert scheinen. Zwei Teams spielen dann gegeneinander, in unserem Fall den Modus Feuersturm. Der erinnert ein bisschen an Eroberung, ein Lager im Dschungel muss nach und nach durch Explosionen zerstört werden.
Während des Spielens standen die Entwickler hinter den Spielern und haben geholfen oder gefragt, was man verbessern könnte.
Viele grandiose Features soll es bei Far Cry 3 geben, die Kreativität und das Improvisationstalent eines jeden Spielers soll gefördert werden. Und eigentlich kann es nur ein unglaublich gutes Spiel werden. Meine Befürchtungen, dass es wieder nur eines von vielen Spielen ist, das im Dschungel der Shooter untergehen wird, halten sich in Grenzen.