Formel für Styx: Shards of Darkness:
2 große Schaufeln Tomb Raider für das Level Design und das Klettern
1 Haufen Thief für ordentlich Stealth und das Quest Design
3 Prisen Assassin’s Creed für noch mehr Klettern
7 Winzigkeiten eines beliebigen Fantasy Spiels
Und 1 Kilo Humor direkt aus der Unterwelt
(Fun Fact: Styx ist in der griechischen Mythologie ein Fluss der Unterwelt)
Styx: Shards of Darkness hat seine Schwächen. Es ist aber ein sehr solides Stealth Spiel, das auch vieles richtig macht. Der Charakter sowie der Humor sind Geschmackssache. Mir sind besonders die Level aufgefallen, die mich an Thief und Tomb Raider erinnern, das Gameplay ist trotz einiger Hindernisse angenehm und als jemand, dessen zweiter Vorname „Rage Quit“ ist, konnte mich Styx: Shards of Darkness überraschend lange motivieren. Das liegt vor allem an der Größe der Level (ein Speicherpunkt und Fortschritt scheinen immer zum Greifen nah), meiner Neugier, welches Thema wohl die nächste Mission hat, und den vielen Optionen. Ich kann sowohl Kampf als auch Schleichen ausprobieren, ich kann mich an Gegnern vorbei schleichen und sie bestehlen und wenn das nicht funktioniert, klettere ich über ihren Köpfen und finde ein offenes Fenster oder ähnliches. Stealth ist ein Genre, das man mögen muss, um es zu genießen. Das ist bei mir der Fall und deshalb hatte ich sehr viel Spaß mit Styx: Shards of Darkness.