Zelda: Oracle of Seasons

Zelda: Oracle of Seasons wurde uns 2001 auf dem Gameboy Colour das erste Mal präsentiert. Link, der von Prinzessin Zelda auserkoren wurde das Orakel der Jahreszeiten zu beschützen, taucht eines Tages tatsächich in dem Dorf auf, in dem das Orakel lebt. Leider – oder: wie selbstverständlich – funktioniert das geplante Beschützen nicht wie es soll und es wird eine Rettungsaktion daraus, die das ganze Spiel bestimmt. Denn der General der Finsternis, Onox, hat es sich zum Ziel gesetzt die gesamte Welt in Dunkelheit zu hüllen und lässt nun das Chaos der Jahreszeiten auf sie los. Der Maku-Baum hilft Link, also uns, dabei Onox Einhalt zu gebieten und den rechten Weg zu finden und so durchkämpfen wir ein Dungeon nach dem anderen, treffen auf immer wieder neue Gegner und erhalten neue Waffen und Items mit denen wir neue Wege gehen können. Neben dem eigentlichen Weg gibt es auch viel anderes in der Welt zu erkunden und zu entdecken. Es warten geheime Wege, versteckte Truhen und viele weitere Geheimnisse in Horon-Dorf und der umliegenden Welt. Der eigentliche Clou an dem Spiel ist jedoch der Stab der Jahreszeiten mit dem wir eben diese beliebig ändern können. Ganz nach unserem Belieben frieren im Winter Seen zu, fallen im Herbst die Blätter, werden im Frühling Blumen zu Katapulten oder wachsen im Sommer die Ranken.

Alles in allem bedeutet Zelda: Oracle of Seasons Spielspaß für jede Altersgruppe, die es schafft einen Gameboy zu bedienen oder sich einen Emulator zu besorgen, ist kinderfreundlich, kann aber auch Kind gebliebene Erwachsene erfreuen. Das Spiel ist schwierigkeitssteigernd aufgebaut, allerdings nicht so, dass man schnell die Lust daran verliert, ganz im Gegenteil! Trotz seines für heutige Verhältnisse fortgeschrittenen Alters, entspricht es inhaltlich immer noch voll und ganz heutigen Standards und überbietet so manches Spiel in seiner Größe und seinem Charme. Es ist perfekt, nicht zuletzt auch wegen der grandiosen Musik und aufgrund der Tatsache, dass es genau die richtige Balance zwischen Kämpfen, Rätseln und Entdeckungslust findet.

1

Die erste Höhle bringt uns promt den ersten Schatz: das Schwert. Unerlässlich für den Kampf gegen Monster und Büsche.6

An Bäumen kann man Kerne verschiedener Sorten ernten, die entweder verschossen oder anderweitig genutzt werden können.
5

In einer von Schnee bedeckten Landschaft lässt sich Link nicht davon abhalten fiese Schweinemonster zur Strecke zu bringen.

3

Manchmal müssen über Mauern hinweg Kompromisse gemacht werden.

4

Das Horon-Dorf bietet viele Geschäfte und ist Heimat vieler gastfreundlicher Menschen.

2

Subrosia ist eine versteckte Welt in der es viel zu entdecken gibt und deren Geheimnisse es zu lüften gilt.

2 Kommentare bei „Zelda: Oracle of Seasons“

  1. Eines meiner Lieblingsspiele!

  2. Zelda : Oracle of Ages war der Teil, welcher in meiner Sammlung Platz finden durfte (leider bekam ich Seasons nie zu kaufen) und das zu Recht!
    Ein absolut tolles Abenteuer, mit drei verschiedenen Begleitern, welche durch die Anzahl der eigenen Tode zu Euch stoßen (Ricky weniger als 5, Dimitri weniger als 10 und der Bär mehr als 25, wenn ich mich recht entsinne?).
    Dazu tolle Rätsel und abwechslungsreiche Gebiete, welche durch die Zeitsprünge variieren und zudem übergreifende Quests bieten.
    Welcher Zelda Teil ebenso gelungen erscheint : A Link Between Worlds
    Eine Anlehnung an vergangene Tage (A Link To The Past)

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