A MAZE. geht Indie Vollen

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A MAZE.

Noch so ein tolles Wortspiel mit Indie, es ist ja nicht so als gäbe es davon schon genug. Gleiches gilt für Indie-Spiele, es gibt noch mehr von ihnen als Sand am Meer, aber von Zeit zu Zeit offenbart das Meer echte Perlen und einige von ihnen wurden beim diesjährigen A MAZE. Festival gezeigt. Die Gewinner des A MAZE. Awards und sechs der besten Spiele seht ihr nach dem Cut.

Heute geht sie zu Ende, die A MAZE. als Festival für „international independent video games“. Irgendwo zwischen marode und maßgebend, spiegelte die Location eine Unfertigkeit wieder, die viele der Spiele und Konzepte ausmachte. Schnell stolperte man über Kabel, zu Ausstellungsbeginn funktionierten die ein oder anderen PCs nicht und die aus Paletten erbauten Tische wirkten eher improvisiert als durchdacht. Nun ist eine rustikale Einrichtung Geschmackssache, in diesem Fall unterstreicht sie entweder den holprigen Beginn oder die Unabhängigkeit und damit verbundene finanzielle Beschränktheit. So oder so, alles passte zusammen.

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A MAZE 5Neben der Ausstellung bot die A MAZE. noch Talks und Workshops an, alle rund um eine Kultur, die so viele Möglichkeiten wie Probleme bereit hält und voller Potenzial steckt. Als kleinen Einblick findet ihr auf gameplane.de einen ausführlicheren Text dazu.

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Die fünf Kategorien des A MAZE. Awards zeichneten als krönenden Abschluss die besten Spiele aus. Den Most Amazing Game Award gewann Curtain, der Human Human Machine Award ging an Crawl, Pixel Ripped gewann den Other Dimensions Award und  Line Wobbler gewann gleich doppelt: den WTF?! Award sowie den Audience Award.


Wer sich ebenfalls als Entwickler eines genialen, kreativen und innovativen Spiels behaupten möchte, auf der A MAZE. keinen Award bekommen hat oder noch einen in seine Sammlung aufnehmen möchte, kann sich beim Creative Gaming Award bewerben.


 

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