INDIE PLANE – Ausgabe 6: Ein Rückblick auf das Ludicious Game Festival

Ludicious

Hätte ich einen Random-„Wie Sand am Meer“-Phrasen-Generator, hätte er mir bestimmt etwas Besseres geboten als mein Kopf, der immerhin auf „in rauen Mengen“ gekommen ist – eben diese große Anzahl an Indies, die jedes Jahr, gar jeden Tag veröffentlicht werden, lässt viele sehr gute Spiele in der Masse verschwinden. Hier ist entsprechend eine neue Ausgabe Indie Plane, um euch auf Spiele aufmerksam zu machen, die im Dschungel der Publikationen untergehen, aber großartig sind. Sie alle wurden auf dem Ludicious Festival in Zürich ausgestellt.

Depicting Otherness: Ridley Scott’s Alien and Christopher Nolan’s Interstellar as responsive and allegorical films of their time

Interstellar

Keen to learn more and expand into the universe, humankind has always been fascinated with unknown creatures. During the last century, aliens in particular have become a pop-cultural phenomenon. However, the depiction of extraterrestrial life, or the otherness, in films as well as other media has changed over the years. One aim of this paper is to show in how far the depiction of otherness has changed, exemplified by Ridley Scott’s Alien (1979) and Christopher Nolan’s Interstellar (2014). By comparing both films, I attempt to provide evidence for the thesis that possible differences in the depiction occur due to socio-political contexts and how this has changed throughout the last decades.

London in Games

London

London ist in vielerlei Hinsicht die Manifestation eines Phänomens. Die Stadt ist divers und erfindet sich seit Jahrhunderten immer wieder neu (wenn auch nicht immer freiwillig). Doch dies soll keine Lobrede auf einen Ort sein; vielmehr bietet sich London an, um zu untersuchen, wie Spiele unterschiedliche Wahrnehmungen und Epochen visualisieren, historische Ereignisse thematisieren oder alternative Welten kreieren. Oder einfach gesagt: wie erwecken Spiele eine Stadt zum Leben, die es bereits gibt?