Five Nights at Freddy’s ist zurück! In dem dritten Teil der “indie point-and-click survival horror video game”-Reihe, entwickelt von Scott Cawthon, verfolgen uns wieder einmal plüschige Roboter, jedoch ist dieses Mal alles anders und doch so vertraut wie damals…
Die Pizzeria Freddy Fazbear’s Pizza erlebte in der Vergangenheit einiges. Schon damals haben wir uns in der Nachtschicht vor ihnen versteckt, sie mit den Sicherheitskameras beobachtet, unsere wertvolle Energie nur selten benutzen können, um die Ventilatorenschächte zu versperren und sie von uns fern zu halten und im äußersten Notfall mussten wie uns wie sie verkleiden, um die besagten fünf Nächte zu überstehen. Der Job klang einfach, doch bereits die erste Nachricht unseres Chefs am neuen Arbeitsplatz verhieß nichts Gutes. Aber wer kann denn ahnen, dass scheinbar harmlose Roboter, die Kinderaugen zum Strahlen bringen und die Kunden der beliebten Pizzeria unterhalten sollen, nachts zu bösartigen Kreaturen mit eigenem Willen werden?!
Nach jenen Vorfällen, die letztendlich das Ende für Freddy Fazbear’s Pizza bedeuteten, beschließt der jetzige Besitzer des Gebäudes mit dem neuen Namen „Fazbear’s Fright: The Horror Attraction“ Leben in die Räume und die Roboter, die in ihnen hausen, zu bringen. Das Spiel wurde bereits im Dezember geteasert, hat es durch die Greenlight-Phase bei Steam geschafft und findet nun seinen Weg auf die heimischen Rechner. Five Nights at Freddy’s 3 spielt 30 Jahre nach den ersten beiden Teilen, die uns bereits zeigten, was in einer kinderfreundlichen und fröhlichen Pizzeria vor sich gehen kann. Nun sind wir zurück und bereit uns noch mehr Jump Scares und blanker Panik angesichts leerer Batterien und verheißungsvoller Geräusche in den Schächten neben uns auszusetzen.
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Wie in den Vorgängern, die im August und November 2014 erschienen, müssen wir die Nachtschicht übernehmen, die eigensinnigen Animatronics beobachten und uns in die Hose machen, wenn sie plötzlich nirgends zu finden sind. In Anbetracht der Entwicklung zwischen den ersten beiden Teilen, kann man davon ausgehen, dass auch im neuen Teil viele neue Gesichter und technische Schwierigkeiten hinzukommen. Diese sind allerdings nur auf das Spielen bezogen, flackernde Kameras, blinkende Lichter etc. Es verspricht so gruselig wie eh und je zu werden und das zurecht: es spricht wahr gewordene Kinderalpträume an, Helden, die zu Monstern werden, allein gelassen an einem Ort des Grauens ohne jegliche Hilfe… Teil 3 baut eindeutig auf den Vorgängern auf, aber nicht nur storytechnisch hat sich einiges verändert. Die Reihe besteht zwar aus theoretisch recht einfachen Spielen, doch entwickelt sie sich ständig weiter und bietet von Mal zu Mal mehr Elemente, die das Spielerlebnis beeinflussen.
Stammkunden und jene, die es werden wollen, können sich bereits seit dem 2. März ihr Ticket für die Fahrt in die Hölle bei Steam kaufen. Für 7.99 € erlebt ihr mindestens eine Nacht des Grauens und könnt für 4.99 € (für Teil 1) oder 7.99 € (für Teil 2) die Geschichte der schaurigen Pizzeria und ihrer Bewohner erfahren. Im Hinblick auf die Rezensionen aller Teile, hält Five Nights at Freddy’s das, was es verspricht.
Bilder: http://freddy-fazbears-pizza.wikia.com/