Days Gone – Splatter, Motorrad und die Säge
Im Gegensatz zu Elham war mir Days Gone ziemlich egal. Das hat sich jedoch geändert, das Setting macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Als Kopfgeldjäger und Söldner fährt der Protagonist mit gebrochenem Herzen (total unnötige Information, aber er hat nunmal seine Frau an die Seuche verloren) durch das Land und metzelt Zombies. Zerfall und Stillstand beherrschen die Landschaft, die beeindruckend glaubwürdig und super atmosphärisch aussieht. Generell wird Days Gone schnell zu einem Action-Survival-Chase-Spiel. In der gamescom Mission suchte Deacon (aka der coole Protagonist, der mit sich selbst redet) die Zielperson – das hat nicht allzu lange gedauert, blöderweise aber die Horde aufmerksam gemacht. Den Rest des Levels verbrachten wir mit einer Jagd quer über die Map, über Dächer, durch Fenster, mit Maschinenpistole und Molotov Cocktails, Nahkampf, Fernkampf, Fässer in den Weg rollen und Holzstapel zusammen fallen lassen. Kreativität ist hier gefragt und wenn möglich sollte man nicht in die eigene Falle laufen. Blutiges Beispiel der Umgebungsnutzung war die extra große Säge, die Bekanntschaft mit dem Kopf des Gegners machte. Alles in allem sieht das Spiel nicht schlecht aus, ein wenig extrem gewalttätig und sehr übertrieben, das Prinzip dahinter ist nicht schlecht.
Bisschen viele Beiträge für einen allein,wer soll das denn alles lesen? ;D
Hut ab vor so viel Fleiß, schaue gleich mal rein :)
Im Idealfall bleibt man auf Seite 1 und sucht sich nur das raus, was interessant klingt ^^ Vielen Dank!